„Wir brauchen im Garten, am Haus oder in nächster Nachbarschaft ein paar alte Bäume, wenn unser tägliches Lebensgefühl nicht unter seiner natürlichen Höhe und Kraft bleiben soll.“
Karl Förster
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
gibt es sie noch, die großen alten Bäume in unserer unmittelbaren Nähe, mit ihrer außergewöhnlich wohltuenden Aura, die der Gärtner und Schriftsteller Karl Foerster in seiner Hommage an sie beschreibt?
Seine Worte laden uns ein, unser Lebensumfeld genauer unter die Lupe zu nehmen. Mussten die hölzernen Wegbegleiter etwa schon unserer modern-sterilen Lebensart Platz machen?
Eine Rückbesinnung und die angemessene Sensibilität gegenüber der Natur scheint angesichts der Klimakatastrophen unumgänglich.
Wertschätzung und Leidenschaft für das Wohlergehen der Natur zählt bei den Mitgliedern der Gartenbauvereine sprichwörtlich zur Basisausstattung.
Aufmerksamkeit und zeitgemäßes, intelligentes aber auch mutiges Handeln bei der Bewirtschaftung des für uns privilegierten Stücks Erde, schaffen Raum für eine intakte Natur.
Ich freue mich schon jetzt auf die Gartensaison 2024.
Herzlichen Dank!
Roswitha Weißenbach
1. Vorsitzende